Sonntag, 13. Dezember 2009

Ein typisch Wienerisches Wochenende

Wie viele Wege bekanntlich nach Rom führen, so führen viele Wege auch scheinbar nach Wien. So hatte ich über die Internet-Plattform "StudiVZ" erfahren, dass eine meiner Mitschülerinnen aus meiner Grundschulklasse ebenfalls hier studiert. Daher war es recht naheliegend, dass man sich - wenn man schon in der gleichen Stadt lebt - mal wiedertreffen sollte. Denn nach zehn Jahren, ohne etwas voneinander gehört zu haben, gab es bestimmt eine Menge zu erzählen. Was wäre ein nicht dafür besser geeigneterer Ort als ein Wiener Caféhaus? Und es war tatsächlich ein Original Wiener Café in einer kleinen Gasse in der Innenstadt gelegen, gut besucht, verräuchert und antiquarisch eingerichtet. Ein Kollege aus meinem Institut hatte mir es empfohlen, jedoch schien sein Geheimtipp in jedem Reiseführer Wiens verzeichnet zu sein, sodass auch viele Touristen dort landeten. Trotzdem fand kurioserweise jeder - so auch wir - einen Platz zum Sitzen. Fast vier Stunden unterhielten wir uns über die verschiedensten Dinge: die Schule und das Studium, über Wien und Berlin, was wir noch von anderen Mitschülern wissen, usw. - halt alljenes, was uns in unserem jungen Leben bewegt. Alles in allem war es ein sehr netter Nachmittag gewesen und es war schön, nach nunmehr über zwei Monaten in Wien, jemanden Vertrauten aus der Heimat wiederzusehen.

Bevor ich nächste Woche über Weihnachten nach Hause fliege, habe ich mir noch gedacht, dass ich nicht eher Wien verlassen könne, ohne etwas Kulturelles unternommen zu haben. Passend zur Weihachtszeit habe ich mich daher entschlossen, ein klassisches Konzert zu besuchen. Wie ich an einigen Plakaten in meiner Uni gesehen hatte, gab das Orchester der TU Wien ein Jubiläumskonzert anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens. Da ich als ein nicht gerade Klassik-Experte den Unterschied zwischen professionellen und fast professionellen Musikern sowieso nicht heraushören kann, stellte dies deshalb genau das Richtige für mich dar. Um mein Studentenbudget nicht allzu sehr strapazieren zu wollen, habe ich mir eine nur 4€ teure Stehplatzkarte gekauft. So schlimm, wie es sich vielleicht anhören mag, war es gar nicht, da man sich die ganze Zeit über an einem Geländer anlehnen konnte. Sicht und Akustik waren ebenfalls in Ordnung gewesen. Das Konzert fand im Großen Saal des Musikvereins statt, welcher sich in der Nähe vom Karlsplatz befindet. Bis auf einige ganz wenige Ausnahmen, waren alle Plätze besetzt gewesen. Nach einer sehr schönen Eröffnung wurde ein eigens komponiertes Stück von einem Absolventen der TU Wien uraufgeührt. Danach schloss sich Beethovens bekannte 9. Symphonie mit Schillers "Ode an die Freude" an. Diese wurde von einem Zusammenschluss mehrerer Chöre vorgetragen und hörte sich dementsprechend beeindruckend an. Wie ich den nachfolgenden Gesprächen entnommen habe, schien auch das Orchester sehr gut gespielt zu haben.

Somit hätte dieses Wochenende für mich nicht typisch Wienerischer verlaufen können.

Montag, 7. Dezember 2009

Geburtstagsfeier, Weihnachtsgeschenke und das verlorene Symbol

Mein Wochenende begann diesmal - wie es sich auch gehört - am Freitagabend. Gemeinsam mit meinem Zimmernachbarn war ich auf einer Geburtstagsfeier, die von italienischen Erasmus-Studenten organisiert wurde. Einige von ihnen hatte ich an einem der ersten Abende in Wien kennengelernt. Die Feier fand in einem anderen Wohnheim nahe der Uni statt und war gut besucht gewesen. Es gab den ganzen Abend über leckere Sachen zu essen, angefangen bei Pasta, über Crêpes, bis hin zu Cremetorte. Trotz der unterschiedlichen Nationalitäten verlief die Verständigung ohne Probleme, entweder auf Deutsch, Englisch oder Italienisch. Hier ein Foto von der versammelten Mannschaft:


Am Samstag habe ich mich auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um erste Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Nicht verwunderlich, dass ich dort nicht der einzige war, der diese Idee hatte. Es ging zwar in den Geschäften alles ein bisschen langsamer voran als sonst, trotzdem war es nicht weiter störend. Im Gegenteil, man hatte sogar Zeit sich in Ruhe die passenden Geschenke zu überlegen und auszusuchen. Ein weiteres Schmankerl boten die sehr schön ausgeschmückten und beleuchten Straßen, z.B. am Stephansplatz:


Um mich von den Vortagen zu erholen, habe ich den Sonntag ein bisschen ruhiger angehen lassen. Was würde sich dafür nicht mehr eignen als ein gutes Buch? In der Tat hatte ich ein sehr gutes Buch zur Hand, nämlich "Das verlorene Symbol" von Dan Brown. Mit aller Bescheidenheit lässt sich sagen, dass es sich hierbei um den besten Thriller handelt, den ich je gelesen habe. Von der ersten Seite an ist das Buch spannungsgeladen, sodass es schwierig ist, es wieder aus der Hand zu legen. Wie auch bei den Vorgängern gibt es die ein oder andere sehr überraschende Wendung im Handlungsverlauf. Browns Kunst, wissenschaftliche Erkenntnisse und detaillierte Beschreibungen in die Story einzubauen, ohne dass diese langweilig wird, sucht seinesgleichen. Kein anderes, mir bekanntes Buch erfüllt die Hauptfunktionen Unterhaltung, Wissen und Moral so gut wie "Das verlorene Symbol". Daher kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Eislaufen, Vortrag und das Lusthaus

An diesem Samstag hatte ich erneut eine meiner spontanen Ideen: Warum nicht mal Eislaufen gehen? Gedacht, getan - und schon fand ich mit Schlittschuhen unter den Beinen und mit den Armen hin- und herwackelnd auf einer Eisfläche wieder. Das letzte Mal, dass ich Schlittschuhlaufen war, fiel mir daraufhin ein, lag ungefähr vier Jahre zurück. Wie aber bei vielen Dingen, die man nicht mehr verlernt, sobald man sie einmal erlernt hat, ging es nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ganz gut voran. Nun konnte ich auf der ziemlich großen und nicht so überfüllten Eisbahn meine Runden drehen. Diese befand sich in der Nähe vom Stadtpark, also gehörte fast noch zur Innenstadt. Die künstliche Eisfläche war gut beleuchtet, zudem bildeten das angrenzende Hotel und das Konzerthaus eine schöne Kulisse. Eigentümer des Ganzen ist der Wiener Eislaufverein. Trotzdem durfte man auch als Nicht-Mitglied das Eis betreten.


Den Sonntag verbrachte ich vorrangig mit der Vorbereitung auf meinen ersten englischen Vortrag in der Universität. Im Rahmen des studienrichtungsübergreifenden Kurses "Technical English Presentation" musste jeder Teilnehmer ein fünfminütiges Referat zu einem Thema seiner Wahl halten. Als ein anschauliches Beispiel der Geoinformatik hatte ich mir hierfür Dijkstra's Algorithm herausgesucht, mit dem sich leicht kürzeste Wege in einem Graphen finden lassen. Unglücklicherweise fiel mein Vortrag auf den gleichen Tag wie die Zwischenprüfung in diesem Kurs, sodass ich dafür noch zusätzlich lernen musste. Eine nicht gerade sehr angenehme Situation, aber mit der richtigen Organisation durchaus zu schaffen. Zwischendurch bin ich zur Entspannung im Prater spazieren gewesen. Dort bin ich vom Stadion aus die Hauptallee bis zum Ende gelaufen, wo sich das sogenannte Lusthaus befindet.

Montag, 23. November 2009

Projektmanagement, Prüfungen, 2012 und Christkindlmarkt

Um an die Struktur meines vorigen Posts anzuknüpfen und diesen quantitativ zu erweitern, kommen hier die vier erwähnenswertesten Vorkommnisse der letzten beiden Wochen in je vier Sätzen:

Am 6. und 7. November (Freitag und Samstag) hatte ich den ganzen Tag einen Blockkurs in Projektmanagement, sodass leider nicht viel von diesem Wochenende übrig blieb. Nichtsdestotrotz war der Kurs inhaltlich interessant und von den beiden Dozenten gut vorgetragen. Es war zwar ziemlich anstrengend, sich die ganze Zeit über zu konzentrieren (und zudem Österreichisch anzuhören), trotzdem denke ich, dass die ein oder andere vermitteltete Arbeitsmethode mir in Zukunft recht hilfreich sein wird. Damit man nicht gleich alles wieder vergisst, musste ich schon in der vergangenen Woche eine Klausur dazu ablegen.

Heute war dann die nächste Prüfung am Start, und zwar bestand diese aus einem sogenannten Abgabegespräch zu einer Reihe selbst geschriebener Programmen in Informatik. Obwohl dies meine erste mündliche Prüfung an der Uni war, ist sie ganz gut verlaufen. Es lag vielleicht daran, dass der Prüfer glücklicherweise nicht so streng war (meine Programme waren aber auch nicht schlecht ;). Aufgrund der gründlichen Vorbereitung hierfür fiel das vorangegangene Wochenende eher mau aus und außer ein paar Besorgungen und einem kleinen Spaziergang in der Umgebung war nicht viel drin.

Voriges Wochenende war da schon mehr los. Am Samstag hatte ich mich spontan entschieden ins Kino zu gehen und mir den vielversprechendsten Film anzugucken, der derzeit läuft: das Weltuntergangsdrama 2012. Die große Leinwand des Saals als auch die neue digitale Filmtechnik ließen die Effekte dabei gut rüberkommen. Inhaltlich brauche ich, glaube ich, nicht viel zu berichten, jedenfalls war der Film - auch Dank der ein oder anderen witzigen Stelle - durchaus sehenswert.

Am Sonntag, den 15. November, war ich - so früh wie noch nie in einem Jahr - auf einem Weihnachtsmarkt. Auf dem Wiener Rathausplatz hatte der diesjährige Christkindlmarkt bereits seine Pforten geöffnet und lockte mit vielen, leckeren Düften die Besucher an. Im Vergleich zu Deutschland kamen mir die angebotenen Gegenstände in nahezu jedem Stand sehr schön arrangiert und beleuchtet vor. Hier ein schönes Foto des Ganzen:


Montag, 2. November 2009

Nationalfeiertag, Studentenproteste und Halloween

Hier jeweils drei Sätze zu den drei Main-Events der letzten Woche:

Am 26. Oktober war der österreichische Nationalfeiertag. Neben zahlreichen Traditionen wie Kranzniederlegungen präsentiert ebenso das österreichische Bundesheer auf dem Heldenplatz vor der Hofburg verschiedene Fahrzeuge, Einsatzgeräte und Arbeitsroutinen. Die hab ich mir - als einer unter vielen, neugierigen Besuchern - mal angeschaut.


Am Mittwochabend des 28. Oktobers fanden die österreichischen Studentenproteste ihren Höhepunkt. Über 10.000 Studenten demonstrierten in Wien gegen Studiengebühren und Zulassungsbeschränkungen an österreichischen Universitäten. Da mich diese Angelegenheiten nicht direkt betreffen, hab ich mich dezent zurückgehalten und die Aufmärsche aus sicherer Entfernung von zu Hause über das Internet verfolgt.

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Am Samstag war dann Halloween. Gemeinsam mit meinem englischen Zimmernachbarn bin ich auf eine Feier gegangen, die von Kommilitonen seiner Seminargruppe veranstaltet wurde. Es gab leckeres Essen - einen großen Truthahn und ein schauriges Dessert - und gute Unterhaltung.

Samstag, 24. Oktober 2009

Parents in Vienna

Letztes Wochenende haben mich meine Eltern und mein Bruder in Wien besucht, um mir einige Sachen nachzubringen, die ich beim ersten Mal, aufgrund der 20kg Gepäckbeschränkung in Flugzeugen, nicht mitnehmen konnte. Natürlich wollten sie auch meine neue Wohnung sehen und sich einige Sehenswürdigkeiten in Wien anschauen:

Nach ihrer Ankunft gegen Mittag sind wir deshalb gleich zum berühmten Schweizerhaus im Prater Stelze (österr. Schweinshaxe) essen gegangen. Nachdem wir alle Sachen in meiner Wohnung und ihrer Pension verstaut hatten, blieb noch Zeit für einen abendlichen Spaziergang durch die Innenstadt, entlang des Rathauses, am Stephansdom vorbei, bis hin zum Schwedenplatz. Von dort fuhren wir mit der U-Bahn zur Donauinsel, wo wir uns in einem dort befindlichen Kino den Film "Verblendung" angeschaut haben.

Am nächsten Tag ging es auf Wanderschaft in der näheren Umgebung Wiens. Und zwar hatten wir uns dafür den Stadtwanderweg am Bisamberg herausgesucht, der durch eines der vielen Weinanbaugebiete führt. Unterwegs kehrten wir in einem Berggasthof ein und probierten Sturm, den Wein der diesjährigen Ernte. Nachmittags waren wir mit neuerlichem Appetit in einem Café Topfen- und Apfelstrudel essen. Zum Abschluss sind wir noch ein bisschen durch Innenstadt gelaufen, an der Hofburg vorbei, zum Museumsquartier. Leider war es schon zu spät, um in ein Museum zu gehen.

Dafür haben wir uns am folgenden Tag eine schöne Kunstausstellung zum Thema Impressionismus in der Albertina angeschaut. Der anschließende Besuch eines Schnitzelhauses darf natürlich bei keinem Wienaufenthalt fehlen. Danach sind wir über den nahegelegen Naschmarkt gelaufen und spontan auf den Kahlenberg gefahren. Dort blieben wir aufgrund des kühlen Wetters jedoch nicht allzu lange. Stattdessen wärmten wir uns lieber in einem Heurigen (einem Weinlokal) am Fuße des Berges wieder auf.

Am letzten Tag trafen wir uns zum Mittagessen im Café und Restaurant "Einstein. Gut gefüllt machten wir uns dann mit der neuen Bim (österr. Straßenbahn) auf den Weg zu Schloss Schönbrunn. Dort spazierten wir durch den Park bis hinauf zur Gloriette, wo wir in dem darin befindlichen Café Heiße Schokolade und Wiener Melange tranken. Da sich der Besuch dem Ende neigte, blieb nunmehr Zeit, sich mit Mozartkugeln und Mannerwaffeln einzudecken.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Mein neuer Stundenplan (5)

Damit alle sehen können, dass ich als Erasmus-Student auch ein bisschen studiere, gibt es hier meinen neuen Stundenplan:

Hinzu kommen noch eine Übung in Computergraphik 1 (2h) und ein Projektpraktikum (4h), deren Zeiten ich mir selbst einteilen kann. Des Weiteren findet an einem Wochenende im November eine als Blockkurs abgehaltene Vorlesung zu Projektmanagement statt.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Die letzte Woche

In den vergangenen Woche ist zwar nicht so viel passiert wie in den ersten drei Tagen, trotzdem sollte sie nicht vegessen werden.

Freitag, 2. Oktober:
zur Erasmus Welcome Party in der TU gegangen, danach im Clubschiff am Donaukanal weitergefeiert

Samstag, 3. Oktober:
Spaziergang über das Messe-Gelände und durch Prater

Sonntag, 4. Oktober:
Spaziergang auf der Donauinsel und am Stadion vorbei

Montag, 5. Oktober:
Vorlesungsbeginn - erstes Seminar gehabt

Dienstag, 6. Oktober:
Büro des Reinigungspersonals im Wohnheim aufgesucht, dort Inventarliste abgegeben und Waschkarte besorgt

Mittwoch, 7. Oktober:
vormittags Shopping in der Mariahilferstraße,
abends geführte Erasmus Citytour mitgemacht

Donnerstag, 8. Oktober:
Erasmus-Videoabend: "L'auberge espagnole" und "Wiedersehen in St. Petersburg" geguckt

Freitag, 9. Oktober:
österr. Studenten-Bankkonto angelegt,
im Wohnheim Waschmaschinen und Trockner ausprobiert

Samstag, 10. Oktober:
Spaziergang in ehemaliger Wohngegend meines Vaters,
abends Oktoberfest-Party im Wohnheim

Sonntag, 11. Oktober:
Spaziergang im Augarten

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Die drei ersten Tage in Wien

Hier sind die Notizen zu meinen drei ersten, ereignisreichen Tagen in Wien:

Tag 1:
  • von Berlin nach Wien geflogen - eine Stunde Flugzeit
  • im Etap-Hotel eingecheckt - dieses befand sich leider an einer sehr lauten Hauptstraße
  • erstes Mittagessen in Mensa - das Menü kostet 5€ und schmeckt ziemlich fad
  • Erasmus-Orientation-Session - Anmeldeformalitäten erklärt bekommen
  • im Internet-Café cookie gesurft - zum Preis eines Getränks
  • in Billa (österr. Supermarkt) und Bipa (österr. Drogerie) eingekauft - Latella, Topfengolatschen, Almdudler, ...
  • ORF (österr. Fernsehsender) Nachrichten geguckt - ZIB (Zeit im Bild)
Tag 2:
  • vorläufigen Studentenausweis besorgt - das Büro, in dem ich hierfür war, hat eher an einen Bankschalter erinnert
  • Wien-Stadtplan gekauft - Pflichtlektüre für einen Geoinformatiker
  • für den Internet-Zugang an der Uni registriert - sehr lustig dies an Computern ohne Sonderzeichen zu machen, besonders wenn man eine E-Mail-Adresse angeben möchte
  • Kurse im Online-System angemeldet - durch Glück noch in einen zuvor ausgebuchten Kurs hineingerutscht
  • mit Prof. Frank (dem Leiter des hiesigen Geoinformatik-Instituts) getroffen - um ein von ihm betreutes Projekt zu besprechen
  • Semesterticket gekauft - macht echt Spaß in Wien mit der U-Bahn zu fahren
  • organisatorische Dinge für die Uni erledigt - Hörsäle raussuchen, Literatur sichten, ...
Tag 3:
  • Schlüssel bei Wohnraumverwaltung abgeholt - 1 1/2 Stunden gewartet
  • ins Wohnheim eingezogen - Zimmer gut ausgestattet, alles in allem ok
  • beim Meldeamt die Wohnung angemeldet - 3/4 Stunde gewartet
  • zwei Bescheinigungen in einem Copy-Shop in der Millenium City (Wiener Shoppingcenter) ausgedrucken lassen - 3€ dafür bezahlt, und das war schon runter gehandelt
  • in einem anderen Meldeamt einen Antrag zur Aufenthaltsgenehmigung eingereicht - wieder eine 3/4 Stunde gewartet
  • neue Mitbewohner kennengelernt - ein Engländer, ein Italiener und ein Deutscher, alle drei ganz nett
  • zusammen mit noch anderen Wohnheimbewohnern Einstand gefeiert - in der Salzbar, nähe Schwedenplatz

Sonntag, 27. September 2009

Semesterferien in Berlin und Münster

Nach meinem Urlaub auf La Palma verbrachte ich meine Semesterferien in Berlin. Dort standen einige Routine-Checks bei Ärzten auf dem Programm. Heraus kam dabei glücklicherweise nichts Weltbewegendes, außer dass ich mir eine neue Brille anfertigen lassen musste. Natürlich habe ich mich auch wieder mit vielen Verwandten und Freunden getroffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe. Es kam zu einer großen Rollenspielrunde, bei der dieses Mal alle dabei gewesen waren. Wir hatten sogar kurzzeitig noch einen Gast zu Besuch. An anderen Tagen habe mich mit Leuten verabredet, die ich zu unterschiedlichen Abschnitten meines Lebens kennengelernt habe: zuerst mit meinem Zimmernachbarn beim Freiwilligendienst, danach mit einem Kumpel aus der Grundschule und zum Abschluss mit meinem besten Freund vom Gymnasium. Den größten Teil meiner Zeit habe ich aber für mein Institut gearbeitet und für meine letzte Klausur gelernt. Für diese war ich noch eine Woche in Münster gewesen. Nachdem ich sie absolviert hatte, konnte ich mich noch in Ruhe von meinen Kommilitonen, Mitarbeitern vom Institut und meinen Freunden in Münster verabschieden. Im Anschluss daran hat mich mein Vater mit dem Auto abgeholt, womit wir den restlichen Kram meiner Bude nach Berlin befördert haben. Dort angekommen gab es noch einige kleinere Dinge zu erledigen und einige Vorbereitungen für Wien zu treffen.

Dienstag, 22. September 2009

Ich bin Münster

Nach zwei Jahren meines Lebens in Münster ist mir die Stadt doch ein bisschen ans Herz gewachsen. Deshalb habe ich nun zwei Top 5 Listen an Orten zusammengestellt, bei denen ich eine besonders enge Verbindung zu der Stadt gespürt habe. Jedem, der einmal in Münster gewohnt oder studiert hat, sind diese Dinge bestimmt auch schon einmal (unterbewusst) aufgefallen. Allen anderen stehe ich natürlich für weiterführende Erklärungen gerne zur Verfügung.
So, here we go:

Ich bin Münster, wenn ich...
  1. mit dem Fahrrad unterwegs bin. Egal ob über die Kreuzung an der Aegidiistraße, um den Ludgerikreisel oder die Promenade, Münster ist die Fahrradstadt Nr. 1. Wo sonst muss man an hochfrequentierten Plätzen teilweise minutenlang nach einem geeigneten Stellplatz suchen und befürchten, dass man anschließend sein Rad nicht mehr wiederfindet?
  2. um den Aasee jogge. Am liebsten nachmittags, wenn es nicht zu warm oder kalt bzw. zu hell oder dunkel ist.
  3. vorne in einen Bus einsteige und beim nach hinten Durchlaufen feststelle, dass das Alter der Fahrgäste immer weiter abnimmt.
  4. von einer plötzlich auftauchenden Kirche überrascht werde, die sich besonders gerne in den innenstadtnahen Vierteln hinter gründerzeitlicher Bausubstanz versteckt.
  5. eingeregnet werde. Vom kurzen Schauer bis zum drei Tage am Stück anhaltenden Regen, vom leichten Nieselregen bis zum tropischen Monsunregen ist alles dabei; und das meist nicht zu knapp.
Ich bin Student in Münster, wenn ich...
  1. im Freihandmagazin im Untergeschoss der ULB nach einem Buch suche. Erlaubtes Hilfsmittel: Kleiner Zettel, auf dem die Signatur des Buches steht.
  2. in der Mensa am Aasee esse. Alle Auszeichnungen sind berechtigt: das Essen schmeckt sehr lecker und die Atmosphäre ist sehr angenehm.
  3. über den großen Platz vorm Schloss fahre und das Glockenspiel erklingt. Ich meine sogar einmal ein Lied von Scooter herausgehört zu haben.
  4. beim Betreten des CIP-Pools in der Informatik von der stickigen Luft erschlagen werde und davor die Leute bemitleidet habe, die auf der Brücke Mathe-Übungszettel rechnen müssen.
  5. mich entscheide, statt des ruckelnden Fahrstuhls im Hüfferstift doch lieber die Treppe zu nehmen.

Freitag, 28. August 2009

¡Hola!

Nach einem längerem Zeitraum ohne neuen Beiträge kommt nun endlich ein druckfrischer Post zu meinem diesjährigen Sommerurlaub:

La Palma

Diesmal ging's mit meiner Family auf die kanarische Insel "La Palma". Diese befindet sich im Atlantischen Ozean und ist vulkanischen Ursprungs. Der geografischen Lage nach würde man die Kanaren eher Afrika zuordnen, da sie aber zu Spanien gehören, waren wir so gesehen noch in Europa.

Trotz dieser Einordnung ließ sich das Klima nicht beirren: fast jeden Tag war es sonnig und warm. Hierzu sei angemerkt, dass wir uns meist auf dem südwestlichen Teil der Insel aufhielten. Im nordöstlichen Teil hingegen stauten sich öfters Wolken an den Gebirgskämmen, die durch die Passatwinde dort gegen gedrückt wurden.

Für die Vegetation auf dieser Seite ist das jedoch von Vorteil, da durch die höhere Luftfeuchtigkeit mehr Wasser zur Verfügung steht. Daher konnten sich hier tropenähnliche Pflanzen und Bäume ausbilden, wohingegen der westlichen Part fast ausschließlich von der kanarischen Kiefer geprägt ist. In vielen Gebieten La Palmas wurden Bananenplantagen angelegt, die aufgrund der klimatischen Bedingungen relativ schnell wachsen.

Ein Faktor ist dabei die hohe Intensität der Sonneneinstrahlung, die wir schon kurz nach unserer Ankunft spürten. Mit genügend Sonnencreme oder im Schatten ließ es sich aber aushalten. Eine Abkühlung bot das Meer, in dem wir oft badeten. Der Sand von den Stränden La Palmas ist übrigens schwarz.

Wenn wir uns mal dort nicht entspannten, waren wir auf einer unseren fünf sehr schönen Wanderungen. Die erste war eine geführte und ging mitten in die Caldera - einem großen, erodierten Vulkankessel. Die zweite verlief in über 2000m Höhe am Kraterrand entlang; die dritte führte an mehreren kleineren Vulkanen im Süden vorbei. Bei den beiden letztgenannenten Touren hatte man einen hervorragenden Ausblick auf den umliegenden Ozean und einige Nachbarinseln. Beim vierten Ausflug waren wir im sogenannten Märchenwald, der aus urwaldlichen Bäumen und Farnen besteht. Zum Abschluss stiegen wir noch auf einen Berg im Zentrum der Insel, von dem sich ein herrliches Panorama bot.

Ein weiteres schönes Erlebnis war eine Bootstour entlang der Küste. Dort ging es in eine ehemalige Piratenhöhle, in der auch die Szene aus dem sechsten Harry Potter Film hätte spielen können. Nachdem wir sie wieder unbeschadet verlassen haben, folgte danach der Ritt auf einer Gummiboot-Banane, die hinter einem Schnellboot her gezogen wurde. Abschließend sahen wir noch einige Delfine, die munter das Schiff begleiteten.

An einem anderen Tag waren wir auf einer Bustour im Norden der Insel unterwegs. An mehreren Stationen machten wir Halt für kurze Aussichten oder kleinere Spaziergänge. Zum Mittagessen gab es traditionelle kanarische Küche: eine Getreidesuppe als Vorspeise, Ziege als Hauptgericht und eine leckere Süßspeise als Dessert. Aber auch ansonsten haben wir in verschiedenen Restaurants immer gut gegessen.

Das aus technischer Hinsicht wohl interessanteste Highlight unseres Urlaubs war der Besuch der beiden Spiegelteleskope und des größten Spiegel-Observatoriums der Welt. Auf einer Führung erklärten uns dort Wissenschaftler - teils auf Deutsch, teils auf Spanisch - deren Funktionsweise. Aufgrund der geringen Bewölkung, Luftverschmutzung und Beleuchtung eignet sich der Standort gut, um Sterne zu beobachten. Die Millionen Lichtpunkte am Nachthimmel waren auch für uns als Laien sehr faszinierend.

So, nun ist es in meinem Text dunkel geworden, d.h. es wird höchste Zeit Schluss zu machen. Der Post ist länger geworden, als ich dachte, aber daran sieht man, wie viel es auf der Insel zu entdecken gibt. Kann jedem empfehlen mal einen Urlaub auf La Palma zu verbringen!

Freitag, 24. Juli 2009

Ein Nachtrag zum 4. Semester

Um mein viertes Semester nicht vollständig zu vergessen, kommt hier ein Nachtrag mit den wichtigsten Ereignissen während dieser Zeit:

Das Semester ging relativ schnell in die Vollen, was bei fünf zu absolvierenden Kursen und zusätzlicher Arbeit am Institut nicht allzu verwunderlich ist. Am 1.Mai-Wochenende standen zudem Exkursionen in den Teutoburger Wald, den Süden und den Norden von Münster an. Dort untersuchten wir an ausgewählten Standorten die Bodenbeschaffenheit, die Pflanzenwelt und einige Tierarten. Im Anschluss daran musste in Gruppenarbeit ein Protokoll verfasst werden, welches die aus der Exkursion gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse zusammenfasste. Aufgrund der Fülle an Informationen gestaltete sich dies langwieriger als erwartet und zog sich fast bis in die Klausurlernphase.

Dieses Mal galt es drei Klausuren zu bestreiten, die glücklicherweise gut verteilt lagen. Zwischendurch ging es auf eine weitere interessante Exkursion, und zwar nach Gelsenkirchen. Hier setzten wir uns mit dem Strukturwandel des Ruhrgebiets auseinander und ich hielt dort einen Vortrag über die Multifunktionsarena auf Schalke. Für denselben Kurs musste ich nach Ende der Klausurphase noch eine kleine Hausarbeit über Gentrification verfassen. Danach war nur noch eine abschließende Programmieraufgabe fertig zu stellen und schon war ich bereit für den darauffolgenden Urlaub. Während des Semesters habe einen Teil meiner Motivation jeden Freitagnachmittag in einem Thai-Bo-Kurs zurückgewinnen können. Wer mit Thai-Bo nicht so vertraut sein sollte, findet auf YouTube genügend Anschauungsmaterial dazu, z.B. hier. Nicht vergessen zu werden sollte auch nicht der bürokratische Aufwand für mein kommendes Auslandsstudium, für das ich unzählige Formulare ausfüllen und Bescheide einreichen musste.

Glücklicherweise war neben der Arbeit noch ein wenig Zeit für freizeitliche Aktivitäten. So war ich während meines Semesters ganze sechs Mal im Kino. Der herausragendste Film war dabei eindeutig Star Trek 11. Des Weiteren habe ich mich mit Leuten meiner Skigruppe aus meinem diesjährigen Winterurlaub getroffen. Noch mit Erinnerungen an unsere dortigen Après-Ski-Feiern haben wir diesmal die Münsteraner Clubszene aufgemischt. An einem anderen Abend war ich auf einer sehr netten Geburtstagsfeier eingeladen, wo sich die Gelegenheit ergab, wieder einmal Tischtennis zu spielen. Für einen einwöchigen Abstecher Anfang Juni nach Berlin hat es ebenfalls gereicht. Dort standen die üblichen Treffen mit Verwandten und Freunden an. Einzig besonderes Highlight war der Besuch der Landesgartenschau in Oranienburg.

Dienstag, 14. April 2009

Der Rest meiner Semesterferien

Die letzten Wochen meiner Semesterferien waren wieder einmal keine Ferien im eigentlichen Sinne, sondern sehr stark von der Vorbereitung auf die letzte Klausur meines dritten Semesters geprägt. Für diese musste man einerseits sehr viele Fakten aus der Vorlesung auswendig kennen, andererseits noch zusätzlich jede Menge an Begleitliteratur lesen. Der ganze Aufwand hat sich jedoch glücklicherweise gelohnt und ich hab mit einem sehr guten Ergebnis bestanden.

Vielleicht lässt sich dies auch auf die schöne Atmosphäre in Berlin zurückführen, wo ich fast den gesamten März verbracht habe. Abseits vom Lernen standen hier ein paar Ereignisse zur Ablenkung an wie die Geburtstage meiner Mutter und einer Schulfreundin. Darüber hinaus habe ich mich noch mit meinen Großeltern und einigen anderen Schulfreunden getroffen. Zudem haben mir meine vielen kleinen Spaziergänge durch Marzahn immer wieder geholfen, einen klaren Kopf zu bekommen.

Auch die Erholungszeit nach der Klausur war sehr schön gewesen, da mich meine Eltern und mein Bruder in Münster über die Osterfeiertage besucht haben. Wir haben zwei lange Radtouren durch das Münsterland unternommen und wir waren im Teutoburger Wald - auf den Spuren von Arminius - wandern. Am letzten Tag waren wir im Rock&Pop Museum in Gronau, einer Stadt an der holländische Grenze.

Heute hat mein neues Semester angefangen. Hoffe mal, dass es nicht ganz so stressig wird wie das letzte.

Sonntag, 1. März 2009

Portes du Soleil

In meinem diesjährigen Winterurlaub verreiste ich mit dem Hochschulsport meiner Universität nach „Portes du Soleil“, einem Skigebiet an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Dort stand uns, den insgesamt 30 Teilnehmern und 3 Betreuern, eine Hütte namens „Chalet Culet“ zur Verfügung, die sich direkt an einem Skihang befindet. Die An- und Abreise dorthin mit Bus und Gondelbahn verlief dank guter Organisation recht unkompliziert. Für die Verpflegung wurde jeden Tag eine andere kleine Gruppe als Küchendienst eingeteilt, der zum Einen das Frühstück und ein warmes Abendessen vorbereitete, zum Anderen das Geschirr spülte und ein bisschen sauber machte.
Portes du Soleil

Vormittags fand Skiunterricht statt, bei dem ich einige neue Techniken, wie das Fahren mit Stockeinsatz oder auf einer Buckelpiste, dazulernte. Highlight war dabei am letzten Tag eine lange Skitour um mehrere Berge herum, wobei man an einer Stelle einen sehr schönen Ausblick auf den Genfer See hatte. An den Nachmittagen bildeten wir stets kleinere Gruppen, um individuell das große Skigebiet zu erkunden. Danach erholten wir uns an unserer Hütte und tankten unsere Energie mit Kuchen und heißer Schokolade wieder auf. Als musikalische Untermalung liefen dabei Après-Skilieder, wobei ich die fünf meist gespielten einmal aufgelistet habe:
  1. Fliegerlied (So ein schöner Tag)
  2. Jede Zelle meines Körpers ist glücklich
  3. Numero Uno (Luca Toni Song)
  4. 7 Sünden
  5. Sauerland Lied
Jeden Abend gab es ein anderes Programm in geselliger Runde. Hier ist eine chronologische Aufzählung davon: Kennenlernspiele, Herzblatt, Videoanalyse, Nachtskifahren, Mottoparty zum Thema "Helden der Kindheit", Spieleabend und Skitaufe. Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Stichpunkten erfahrt Ihr auf Nachfrage bei mir persönlich.

Alles in allem war die Reise eine sehr angenehme Ablenkung vom Uni-Alltag. Das Wetter und die Schneelage waren überwiegend sehr gut. Und unsere bunt zusammengewürfelte Truppe war auch immer sehr cool drauf.

Sonntag, 15. Februar 2009

Kultur-Wochenende in Münster

Dieses Wochenende haben mich meine Eltern in Münster besucht. Sie kamen bereits am Freitagabend mit dem Zug an, aber außer, dass ich sie zu ihrem Hotel geführt habe, ist nichts weiter Weltbewegendes passiert.
Am nächsten Tag jedoch begann unser kultureller Trip damit, dass wir den Friedenssaal im Rathaus besichtigten, in dem der Frieden des 30-jährigen Krieges geschlossen wurde. Danach waren wir im Stadtmuseum, wo wir uns über andere historische Gegebenheiten Münsters informieren konnten. Nach einigen Schlendereien durch die Innenstadt, unter anderem in der großen Buchhandlung "Poertgen Herder", fanden wir uns zum Mittagessen im Restaurant "Großer Kiepenkerl" ein, wo wir westfälische Gerichte ausprobierten. Gestärkt machten wir uns nun auf den Weg entlang der Aa und der Promenade, weiter durch das Kreuzviertel mit der schönen Kreuzkirche, bishin zum Hafenviertel. Dort befindet sich nämlich ein großes Multiplex-Kino, in dem wir uns den Polit-Thriller "The International" anschauten. Den Abend dieses ereignisreichen Tages ließen wir ruhig in meiner kleinen Studentenbude ausklingen.
Am nächsten Morgen gingen wir ins Picasso-Museum, wo gerade eine Ausstellung mit Werken des Malers Marc Chagall zu sehen war. Allerdings waren wir ziemlich schnell durch, da das Museum (trotz des hohen Eintrittpreises) nicht sehr groß war. Deshalb machten wir noch eine kleine Biege zum Schloss und umrundeten den Schlossgarten. Nachdem wir unser Mittag in der Traditionsgaststätte "Kruse Baimken" gegessen hatten, mussten meine Eltern leider schon den Heimweg nach Berlin antreten und es war an der Zeit, Abschied zu nehmen.

Sonntag, 4. Januar 2009

Drivin‘ home for Christmas

Meine diesjährigen Weihnachtsferien in Berlin sind nicht so suboptimal verlaufen, wie ich die ganze Zeit über gedacht habe, sondern waren im Nachhinein doch ganz ok gewesen. Hier eine kleine Chronologie der wichtigsten Ereignisse:

20. Dezember: Ankunft, Geburtstagsfeier meines Onkels
21. - 23. Dezember: mit fiebriger Erkältung im Bett gelegen
24. - 28. Dezember: von Krankheit langsam wieder erholt
24. Dezember: nachmittags Kaffee und Kuchen mit Großeltern, abends Bescherung über Webcam
25. - 28. Dezember: Internetausfall
26. Dezember: Weihnachtsessen bei Großeltern
30. Dezember: Rollenspielrunde, die aufgrund des Fehlens mehrerer Mitspieler nicht zustande kam, Improvisation mit anderen Spielen
31. Dezember: Treffen mit deutschen Volunteers, die ich in England kennengelernt hatte, geplatzt, stattdessen im Sony Center am Potsdamer Platz ins Kino gegangen, danach bei Großeltern ins neue Jahr gerutscht
1. Januar: 80. Geburtstag meiner Oma
2. Januar: mit Freunden in einem Studentenclub gefeiert
4. Januar: Rückfahrt

Die zeitlichen Freiräume habe ich größtenteils mit Uni-Kram, kleineren Spaziergängen bei eisigen Temperaturen und Filme anschauen gefüllt. An dieser Stelle noch:

Allen treuen Lesern meines Blogs ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009!