Mein Wochenende begann diesmal - wie es sich auch gehört - am Freitagabend. Gemeinsam mit meinem Zimmernachbarn war ich auf einer Geburtstagsfeier, die von italienischen Erasmus-Studenten organisiert wurde. Einige von ihnen hatte ich an einem der ersten Abende in Wien kennengelernt. Die Feier fand in einem anderen Wohnheim nahe der Uni statt und war gut besucht gewesen. Es gab den ganzen Abend über leckere Sachen zu essen, angefangen bei Pasta, über Crêpes, bis hin zu Cremetorte. Trotz der unterschiedlichen Nationalitäten verlief die Verständigung ohne Probleme, entweder auf Deutsch, Englisch oder Italienisch. Hier ein Foto von der versammelten Mannschaft:

Am Samstag habe ich mich auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um erste Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Nicht verwunderlich, dass ich dort nicht der einzige war, der diese Idee hatte. Es ging zwar in den Geschäften alles ein bisschen langsamer voran als sonst, trotzdem war es nicht weiter störend. Im Gegenteil, man hatte sogar Zeit sich in Ruhe die passenden Geschenke zu überlegen und auszusuchen. Ein weiteres Schmankerl boten die sehr schön ausgeschmückten und beleuchten Straßen, z.B. am Stephansplatz:
Um mich von den Vortagen zu erholen, habe ich den Sonntag ein bisschen ruhiger angehen lassen. Was würde sich dafür nicht mehr eignen als ein gutes Buch? In der Tat hatte ich ein sehr gutes Buch zur Hand, nämlich "Das verlorene Symbol" von Dan Brown. Mit aller Bescheidenheit lässt sich sagen, dass es sich hierbei um den besten Thriller handelt, den ich je gelesen habe. Von der ersten Seite an ist das Buch spannungsgeladen, sodass es schwierig ist, es wieder aus der Hand zu legen. Wie auch bei den Vorgängern gibt es die ein oder andere sehr überraschende Wendung im Handlungsverlauf. Browns Kunst, wissenschaftliche Erkenntnisse und detaillierte Beschreibungen in die Story einzubauen, ohne dass diese langweilig wird, sucht seinesgleichen. Kein anderes, mir bekanntes Buch erfüllt die Hauptfunktionen Unterhaltung, Wissen und Moral so gut wie "Das verlorene Symbol". Daher kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen!
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