Nach abgeschlossener Bachelorarbeit verblieben mir noch fünf weitere Ferienwochen. Eigentlich hatte ich für diese Zeit ein kleines Praktikum vorgesehen. Dieses hat sich jedoch aufgrund von zeitlichen Regelungen des Unternehmens nicht ergeben. Im Nachhinein betrachtet war dies vielleicht auch besser, sodass ich mir eine Erholungspause zwischen Bachelor- und Masterstudium gönnen konnte. Also fuhr ich einen Tag nach Abgabe der Bachelorarbeit zu meinen Eltern nach Berlin.
Es sollte sich herausstellen, dass die Highlights gleich zu Beginn meines Aufenthalts stattfinden sollten. Zum einen habe ich einen der schönsten Clubabende mit meinem besten Schulfreund im Kosmos erlebt. Hier hat fast alles gestimmt, vor allem aber die Musik und die Stimmung. Zum anderen war ich mit meinem Bruder auf der Internationalen Funkausstellung, der IFA. Dort haben wir die neueste 3D-Technik begutachtet und allerlei Häppchen abgestaubt.
Ansonsten stand das übliche Ferienprogamm auf der Tagesordnung: Besuche bei den Großeltern, Kino, Shopping, Frisör und ein bisschen Sport. Da das Wetter bis auf ein paar Ausnahmen recht annehmbar war, konnte ich auch einige Spaziergänge und Radtouren (durch Marzahn, Hellersdorf und Köpenick) unternehmen. In den letzten beiden Wochen habe ich mich mit zwei Freunden getroffen, die ich während meines Freiwilligendiensts in England kennengelernt habe. In schönen Erinnerungen schwelgend sind wir durch die Stadt gezogen und haben uns Sehenswürdigkeiten Berlins angeschaut. Eine Rollenspielrunde kam dagegen leider nicht zustande. Dafür habe ich ein kleines Programm für Smartphones mit dem Betriebssystem Android geschrieben und endlich einen Schrank mit ehemaligen Spielsachen in meinem Zimmer ausgeräumt.
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