Samstag, 28. Juli 2007

Madness Mountains

Am Weißensee, der sich im österreichischen Bundesland Kärnten befindet, verbrachten wir eine Woche unseres Urlaubs. Dort haben wir einerseits ziemlich harte Madness-Bergwanderungen unternommen, andererseits konnten wir uns am wunderschönen See und an den kulinarischen Köstlichkeiten wie Marillenkonfitüre, Knuspermüsli, Latella, Almdudler, Tiroler Geröstl, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Topfengolatschen, Kornweckerl, Bergwurzen und -käse erlaben. Ein Highlight bildete eine Autofahrt auf der Hochalpenstraße zu einer Aussichtsterrasse mit Blick auf den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs:
Weißensee-Fotoalbum

Donnerstag, 26. Juli 2007

Rock Me Amadeus

Meine Eltern, mein Bruder und ich haben unseren diesjährigen Sommerurlaub mit einem zweitägigen Aufenthalt in Salzburg begonnen. Dort haben wir nicht nur alle geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten abgeklappert, sondern sind auch auf den Spuren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozarts gewandelt:

Salzburg-Fotoalbum

Sonntag, 15. Juli 2007

Cycling and Cinema

24 km Radtour mit meinen Eltern durch Marzahn-Hellersdorf gemacht mit folgenden markanten Wegpunkten: Maratstraße, Gartenausstellung, Straßenbahnhof, Kaufpark Eiche, Hönower Weiherweg, Hönow, Mahlsdorf und B1. In dem Dreh haben wir kurz bei der Cousine meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten vorbeigeschaut um Fotos und Videos von der Geburtstagsfeier vor einer Woche auszutauschen. Haben von ihnen ne kleine Erfrischung spendiert bekommen, die bei den 33°C draußen sehr gut getan hat. Danach gings ab nach Hause, vorbei am "Kauli", durchs Wuhletal und Biesdorf.
Am Dienstagabend waren Eric, Christian und ich im IMAX am Potsdamer Platz um uns den neuen "Harry Potter und den Orden des Phönix" anzuschauen. Das besondere daran war, dass dies das einzige Kino in Deutschland ist, wo der 20-minütige Showdown in 3D gezeigt wird. Aber auch sonst war der Film auf der großen Leinwand sehr beeindruckend. Die schauspielerische Leistung war sehr überzeugend, speziell von den neuen Charakteren Dolores Umbridge und Luna Lovegood. Es konnte zwar nicht alles aus dem über 1000 Seiten starken Buch verfilmt werden, aber das was gezeigt wurde, war sehr ansprechend, zum Beispiel die Darstellung des Ministeriums für Zauberei. Die Effekte und Witze an einigen Stellen sind auch gut gelungen. Also an alle, die den Film noch nicht gesehen haben, kann ich ihn nur empfehlen. Das ganze war das Geburtstagsgeschenk für Christian, der genau vor einer Woche seinen 21. Geburtstag hatte.

Freitag, 6. Juli 2007

Two Parties on Two Days

An diesem Abend bin ich auf eine der berüchtigten Just.B.Fabulous Partys gegangen, welche alle paar Monate von Fabian, einem Mitschüler aus meiner Jahrgangsstufe, seit unserer erfolgreichen Abiparty organisiert werden. Anlass war der Geburtstag von ihm und Florian, seinem Zwillingsbruder, der ihm zum Verwechseln ähnlich aussieht. Die Feier fand in der Spreebar statt, die nur 7 Gehminuten von dem S-Bahnhof Warschauer Straße entfernt liegt. Dort hingeführt hat mich Eric, mit dem ich mich schon Springpfuhl getroffen hatte. An der Spreebar angekommen, mussten wir erst mal 15 Minuten im Regen warten, bevor es endlich losging; zum Glück hatte ich vorsorglich meinen Regenschirm eingesteckt. Die Stimmung verbesserte sich jedoch gleich nach dem Einlass, kein Wunder bei Freibier und BBQ4free. Nach und nach füllte sich der Club und es trafen auch einige alte Mitschüler ein, mit denen ich über das vergangene Jahr und die Pläne für die kommenden Jahre plauderte. Mit zunehmend lauter werdender Musik gestaltete dies sich immer schwieriger, sodass das Tanzen in den Mittelpunkt rückte. Noch relativ früh in der Nacht beschlossen Eric, ich und noch ein paar andere den Rückweg nach Hause anzutreten, damit wir für morgen einigermaßen ausgeruht sind.

Am Samstagnachmittag ging es auch schon weiter mit feiern, und zwar stand der 70. Geburtstag meiner Oma an, kombiniert mit dem Hochzeitstag von ihr und meinem Opa. Dazu hat sich meine gesamte Verwandtschaft in dem Clubraum eines Marzahner Hochhauses zusammengefunden. Als erstes gabs Kaffee und Kuchen, danach die Geschenke. In Zusammenhang damit wurden mehrere Lieder und Gedichte, teilweise selbst geschriebene, der Jubilarin vorgetragen. Zudem führten meine Eltern und Großeltern einige Line-Dance-Tänze auf. Die Zeit verging dabei rasend schnell, sodass bald das Abendbrot anstand. Im Anschluss daran folgte Pierre, gespielt von meiner Tante, ein französische Maler, der Leute in seinen sprachlichen Bildern verwendet, wie "eine große Dürre bricht über Euch hinein", symbolisiert von einer großen schlanken Frau, die mit ausgebreiteten Armen auf einem Stuhl steht. Dann war es für meinen Bruder und mich soweit, ein paar Stücke auf dem Keyboard vorzuspielen - ganz im Sinne von den heutigen Live-Earth-Konzerten. Ich eröffnete das ganze mit einem Swing und einem Blues, mein Bruder konterte mit seiner "Blues Rock Session", die ich mit meinem abschließenden "What a wonderful world" ausgleichen konnte - um es aus einer sportlichen Sichtweise zu schildern. Die ganze Vorführung verlief glücklicherweise ohne auffällige Patzer. Gegen Ende des Abends hat mein Opa noch eine kleine Umfrage und paar Witze gemacht; danach musste meine Oma mit verbundenen Augen Küchengeräte ertasten, was sie fehlerlos gemeistert hat. Nach der Geschichte, wie sich meine Großeltern kennengelernt hatten, war es auch schon Zeit nach Hause zu fahren.