Das siebte Semester - oder besser gesagt mein erstes Semester im Masterstudiengang - hatte es echt in sich. Mir persönlich kam es vor wie eine Mischung aus meinem erstem und fünftem Semester. Dies lag vermutlich daran, dass wieder einmal eine Fülle an Vorlesungsinhalten zu bewältigen war, in Kombination mit ziemlich zeitintensiven Übungen. Dafür konnte ich auch einiges dazulernen, wie z.B. neue Programmiersprachen und nützliche Geoinformatik-Tools. Was aber sonst noch so alles neben dem Studium passiert ist, ist nachfolgend beschrieben.
Noch vor Beginn der Vorlesungen habe ich mich mit einem ehemaligen Informatik-Übungspartner getroffen, den ich im ersten Semester kennengelernt habe. Er hatte noch an einer Klausur zu knabbern, daher gab ich ihm - so gut ich konnte - ein wenig Klausurnachhilfe. Am Wochenende danach kamen meine Eltern zu Besuch, die zuvor meinen Bruder in

Zu Allerheiligen habe ich mich mit meinem Bruder in Oberhausen getroffen. Zuerst waren wir dort gut in einem griechischem Restaurant essen. Danach haben wir uns in
einem ehemaligen Gasometer eine Ausstellung über das Weltall angeschaut. Weiterhin im November war ein netter Spieleabend im Wohnheim einer befreundeten Studentin. Anfang Dezember bekam ich offiziell mein Bachelorzeugnis überreicht. Die dazugehörigen Feierlichkeiten hielten sich jedoch in Grenzen und waren nicht ansatzweise mit dem Abiball zu vergleichen. Zwei Wochen darauf habe ich seit langem einige meiner Münsteraner Rollenspielfreunde wiedergesehen. Zu einer Rollenspielrunde kam es allerdings nicht, dafür gab es genügend anderes zu erzählen. Vor den Weihnachtsferien ließ ich natürlich die alljährlich von unserer Fachschaft organisierte Weihnachtsfeier, die traditionell in einem unserer Hörsäle stattfindet, nicht aus.


Dafür hatte ich, zurück in Münster, wieder einmal Pech mit dem Internet. Innerhalb eines halben Jahres ist es zum vierten Mal komplett ausgefallen. Da hatte selbst die Betreiberfirma Mitleid und gab mir eine kleine Gutschrift als Entschädigung. Insgesamt war der Januar recht trostlos und ereignisarm. Neben zwei Klausuren in der letzten Woche des Semesters waren zuvor noch drei Abschlusspräsentationen fällig, sodass meine Wochenenden größtenteils aus deren Vorbereitung und Lernen bestanden. Daher war ich recht froh, als das Semester endlich vorbei war.