Sonntag, 1. März 2009

Portes du Soleil

In meinem diesjährigen Winterurlaub verreiste ich mit dem Hochschulsport meiner Universität nach „Portes du Soleil“, einem Skigebiet an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Dort stand uns, den insgesamt 30 Teilnehmern und 3 Betreuern, eine Hütte namens „Chalet Culet“ zur Verfügung, die sich direkt an einem Skihang befindet. Die An- und Abreise dorthin mit Bus und Gondelbahn verlief dank guter Organisation recht unkompliziert. Für die Verpflegung wurde jeden Tag eine andere kleine Gruppe als Küchendienst eingeteilt, der zum Einen das Frühstück und ein warmes Abendessen vorbereitete, zum Anderen das Geschirr spülte und ein bisschen sauber machte.
Portes du Soleil

Vormittags fand Skiunterricht statt, bei dem ich einige neue Techniken, wie das Fahren mit Stockeinsatz oder auf einer Buckelpiste, dazulernte. Highlight war dabei am letzten Tag eine lange Skitour um mehrere Berge herum, wobei man an einer Stelle einen sehr schönen Ausblick auf den Genfer See hatte. An den Nachmittagen bildeten wir stets kleinere Gruppen, um individuell das große Skigebiet zu erkunden. Danach erholten wir uns an unserer Hütte und tankten unsere Energie mit Kuchen und heißer Schokolade wieder auf. Als musikalische Untermalung liefen dabei Après-Skilieder, wobei ich die fünf meist gespielten einmal aufgelistet habe:
  1. Fliegerlied (So ein schöner Tag)
  2. Jede Zelle meines Körpers ist glücklich
  3. Numero Uno (Luca Toni Song)
  4. 7 Sünden
  5. Sauerland Lied
Jeden Abend gab es ein anderes Programm in geselliger Runde. Hier ist eine chronologische Aufzählung davon: Kennenlernspiele, Herzblatt, Videoanalyse, Nachtskifahren, Mottoparty zum Thema "Helden der Kindheit", Spieleabend und Skitaufe. Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Stichpunkten erfahrt Ihr auf Nachfrage bei mir persönlich.

Alles in allem war die Reise eine sehr angenehme Ablenkung vom Uni-Alltag. Das Wetter und die Schneelage waren überwiegend sehr gut. Und unsere bunt zusammengewürfelte Truppe war auch immer sehr cool drauf.