Samstag, 26. Juli 2008

Nils' und Merles Hochzeit

An diesem Samstag begab es sich, dass sich zwei meiner Münsteraner Rollenspielfreunde, Nils und Merle, das Ja-Wort unter Gottes Beistand gaben. Sie hatten dazu nicht nur viele ihrer Verwandten, Freunde und Bekannten eingeladen, sondern auch ihre Rollenspieltruppen. Zunächst fanden wir uns dazu alle in der Stadtkirche von Unna ein, in der die sehr persönliche und stellenweise sehr unterhaltsame Trauung vollzogen wurde. Im Anschluss daran ging es mit einer Pferdekutsche zu dem Haus von Nils' Eltern, wo die Hochzeitsfeier stattfand. Es gab Kaffee und Kuchen sowie eine beeindruckende Hochzeitstorte. Danach wurden dem Brautpaar die Geschenke überreicht. Wir Rollenspieler hatten uns vorher zusammengetan und ihnen eine Schatztruhe, mit fünfhundert 20-Centmünzen und einen Kupferstich als Inhalt, geschenkt. Am späteren Nachmittag wurden dann mit Gas gefüllte Luftballons und daran gebundene Glückwunschkarten in den Himmel steigen gelassen. Im Laufe der nächsten Zeit sollen die Finder die Postkarten an das Brautpaar zurückschicken. Daraufhin folgte ein heftiger Gewitterschauer mit sintflutartigen Regenfällen, der sich schon durch die drückende Hitze im Vorfeld angekündigt hat. Dadurch war die Hochzeitsgesellschaft gezwungen, die Feier in das Festzelt und das Haus zu verlagern, was für ein wenig Konfusion beim Abendbuffet sorgte. Nichts destotrotz nahm dies der guten Stimmung keinen Abbruch und die Feier konnte in lustigen Gesprächs- und Liederrunden fortgeführt werden.

Samstag, 5. Juli 2008

Eine kleine Fahrradtour

Ein sportliches Großereignis folgt dem nächsten: Nachdem vor einer Woche die Fußball Europameisterschaft zu Ende gegangen ist, beginnt am heutigen Tage die Tour de France. Aus diesem Anlass und aufgrund des guten Wetters habe ich mich auf mein Fahrrad geschwungen und hab um ein weiteres Mal meine Münsteraner Umgebungskenntnisse erweitert. Zunächst bin ich über Berg Fidel zum Dortmund-Ems-Kanal gefahren. Diesen bin ich eine Weile entlang, bis ich den Vorort Hiltrup weiträumig umrandet hatte. Danach bin ich über Wiedau nach Mecklenbeck gefahren. Und von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zurück in mein Wohnheim. Insgesamt bin ich 23km in 1:11h gefahren. Um bei den Profis einzusteigen, reicht das zwar nicht, dafür war ich auch nicht gedopt. Außerdem möchte ich gerne mal die Radrennfahrer mit ihren dünnen Reifchen über Schotter- und Sandwege fahren sehen. ;)