Sonntag, 14. Dezember 2008

Montag, 10. November 2008

Ein Wochenende in Berlin

Für eine kurze Verschnaufpause zwischen Semesterbeginn und Weihnachtsferien bin ich dieses Wochenende nach Berlin zu meiner Family gefahren. Gleich nachdem ich die letzte Vorlesung der Woche gehört hatte, hab ich mich in den Zug gesetzt und war schon am Freitagnachmittag vor Ort. Und das war auch gut so, denn bereits am Abend traf ich mich mit meinem besten Schulfreund, den ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte, und einigen anderen zum Bowling. Wir hatten jede Menge Spaß und ein paar Kegel haben wir nebenbei auch getroffen. Am nächsten Tag gings genauso gut weiter: ich war mit meinem Vater und Bruder im Kino und wir haben uns den neuen Bond „Ein Quantum Trost“ reingezogen. Der Film war eine Fortsetzung vom letzten Teil und hat alle Erwartungen eines typischen Bond-Streifens erfüllt. Abends sind wir bei „Wetten, dass…“ im Fernsehen hängen- geblieben, welches live aus der neuen O2-World in Berlin gesendet wurde. Der Sonntag gestaltete sich ruhig: ein kleiner Spaziergang durch Marzahn und nachmittags kamen die Großeltern zum Kaffee und Kuchen vorbei. Leider war dann auch schon das Wochenende um und ich musste am Montag, an dem ich dieses Semester keine Veranstaltungen habe, wieder zurück nach Münster. Zwischendurch und auf den Zugfahrten habe ich sogar ein wenig Zeit gefunden, um meine allwöchentlichen Arbeiten für die Uni zu erledigen.

Freitag, 17. Oktober 2008

Freitag, 10. Oktober 2008

Rieselfelder Münster

Am heutigen Nachmittag habe ich eine kleine Radtour zu den Rieselfeldern unternommen, einem Naturschutzgebiet, welches sich etwa 8km nördlich von Münster befindet. Grund war einerseits das mal zur Abwechslung schöne Wetter, andererseits musste ich von diesem Gebiet Satellitenbilder für eine Kursabschlussaufgabe auswerten. So konnte ich Vorort meine Ergebnisse überprüfen. Von einem Aussichtsturm bekam man einen guten Überblick von dem Biosphärenreservat und an zahlreichen Stationen konnte man die Vielfalt der dort lebenden Wasservögel beobachten.

Rieselfelder

Freitag, 3. Oktober 2008

Münsterland Giro

Endlich war mal was los in Münster! Am heutigen Tag der Deutschen Einheit fand die alljährliche Münsterland Giro statt, ein Radrennen in der Umgebung von Münster. Vor einem Jahr war ich zu dieser Zeit noch in Berlin, aber da ich dieses Jahr schon zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn nach Münster gekommen bin, konnte ich dieses Ereignis nun live an der Strecke mitverfolgen. Allerdings bin ich nicht in das überfüllte Stadtzentrum gefahren, sondern habe mich ein wenig außerhalb davon an einer Kreuzung positioniert. An dieser Stelle sind die Radrennprofis - inklusive Erik Zabel - auf einen Rundkurs durch Münster geleitet worden und sind daher noch drei weitere Male dort vorbeigeradelt, um eine Kehrtwende zu machen.

Münsterland Giro

Donnerstag, 21. August 2008

Triple Peak Mountain Challenge

Heute Nachmittag haben sich mein Vater, mein Bruder und ich aus Bewegungsdrang bei dem schönen Wetter aufs Rad geschwungen und haben die "Triple Peak Mountain Challenge" bestritten. Das heißt, wir sind die drei höchsten Erhebungen Marzahns, die Biesdorfer Höhe, den Kienberg und den Ahrensfelder Berg, hinaufgeradelt. Von den Kuppen, besonders vom letztgenannten Berg, hat man einen guten Rundblick über die Stadt und das umliegende Land. Die etwa 24 Kilometer und 300 Höhenmeter bewältigten wir in der Rekordzeit von 1:59h.

Sonntag, 17. August 2008

Land des Lichts und Insel des Lebens

Lysets Land

So lauteten die Beschreibungen unserer zwei Sommer- urlaubsgebiete Lysets Land, welches sich an der Spitze von Dänemark befindet, und Langeoog, eine der ostfriesischen Inseln. Beidermals verbrachten wir, d.h. meine Eltern, mein Bruder und ich, eine Woche dort. Das Wetter spielte dieses Jahr nicht so gut mit wie in den Vorjahren: es war sehr wechselhaft und für Sommer viel zu kühl. Daher verbrachten wir wesentlich mehr Zeit auf unseren Fahrradsätteln als am Strand. So bekamen wir allerdings viel von der schönen Landschaft Dänemarks zu sehen und erkundeten fast jeden Winkel Langeoogs. Ab und zu, als sich die Sonne gezeigt hat, konnte man durchaus einen Sprung in die kalte und wellige Nordsee wagen. Längere Regenschauer warteten wir in unseren Quartieren mit einem guten Buch oder den Olympischen Spielen im Fernsehen ab. Highlights in Dänemark waren eine Radtour nach Skagen/Grenen an die Stelle, wo sich Nord- und Ostsee vereinigen, und auf der Rücktour die Besteigung einer recht großen Wanderdüne. Auf Langeoog fuhren wir mit unseren Rädern bis ans Ostende der Insel zu einer Robbenbeobachtungsstation und erklommen die höchste Erhebung, die sogenannte Melkhörndüne. Zudem wandelten wir auf den Spuren Lale Andersens, einer deutschen Sängerin, die durch das Lied Lili Marleen weltberühmt wurde. Wie gewohnt, öffnet sich ein Fotoalbum, wenn man auf eines der Bilder klickt.
Langeoog

Samstag, 26. Juli 2008

Nils' und Merles Hochzeit

An diesem Samstag begab es sich, dass sich zwei meiner Münsteraner Rollenspielfreunde, Nils und Merle, das Ja-Wort unter Gottes Beistand gaben. Sie hatten dazu nicht nur viele ihrer Verwandten, Freunde und Bekannten eingeladen, sondern auch ihre Rollenspieltruppen. Zunächst fanden wir uns dazu alle in der Stadtkirche von Unna ein, in der die sehr persönliche und stellenweise sehr unterhaltsame Trauung vollzogen wurde. Im Anschluss daran ging es mit einer Pferdekutsche zu dem Haus von Nils' Eltern, wo die Hochzeitsfeier stattfand. Es gab Kaffee und Kuchen sowie eine beeindruckende Hochzeitstorte. Danach wurden dem Brautpaar die Geschenke überreicht. Wir Rollenspieler hatten uns vorher zusammengetan und ihnen eine Schatztruhe, mit fünfhundert 20-Centmünzen und einen Kupferstich als Inhalt, geschenkt. Am späteren Nachmittag wurden dann mit Gas gefüllte Luftballons und daran gebundene Glückwunschkarten in den Himmel steigen gelassen. Im Laufe der nächsten Zeit sollen die Finder die Postkarten an das Brautpaar zurückschicken. Daraufhin folgte ein heftiger Gewitterschauer mit sintflutartigen Regenfällen, der sich schon durch die drückende Hitze im Vorfeld angekündigt hat. Dadurch war die Hochzeitsgesellschaft gezwungen, die Feier in das Festzelt und das Haus zu verlagern, was für ein wenig Konfusion beim Abendbuffet sorgte. Nichts destotrotz nahm dies der guten Stimmung keinen Abbruch und die Feier konnte in lustigen Gesprächs- und Liederrunden fortgeführt werden.

Samstag, 5. Juli 2008

Eine kleine Fahrradtour

Ein sportliches Großereignis folgt dem nächsten: Nachdem vor einer Woche die Fußball Europameisterschaft zu Ende gegangen ist, beginnt am heutigen Tage die Tour de France. Aus diesem Anlass und aufgrund des guten Wetters habe ich mich auf mein Fahrrad geschwungen und hab um ein weiteres Mal meine Münsteraner Umgebungskenntnisse erweitert. Zunächst bin ich über Berg Fidel zum Dortmund-Ems-Kanal gefahren. Diesen bin ich eine Weile entlang, bis ich den Vorort Hiltrup weiträumig umrandet hatte. Danach bin ich über Wiedau nach Mecklenbeck gefahren. Und von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zurück in mein Wohnheim. Insgesamt bin ich 23km in 1:11h gefahren. Um bei den Profis einzusteigen, reicht das zwar nicht, dafür war ich auch nicht gedopt. Außerdem möchte ich gerne mal die Radrennfahrer mit ihren dünnen Reifchen über Schotter- und Sandwege fahren sehen. ;)

Donnerstag, 26. Juni 2008

FINALE

Nicht nur die Fußball-Europameisterschaft neigt sich ihrem Ende entgegen, sondern auch mein 2. Studiensemester: Noch drei Wochen sind es bis zum Vorlesungsende und den sich daran anschließenden Semesterferien. Eine Begleiterscheinung davon ist im Moment, dass die Phase der Übungsaufgaben in die Phase des Lernens übergeht. Insgesamt werde ich ab Mitte Juli innerhalb von vier Wochen vier Klausuren schreiben müssen. Aber bis dahin steht noch ein sehr erfreuliches Ereignis an: Das EM-Finale mit Deutschland. Bereits der gestrige Abend, beim Halbfinale gegen die Türkei, war außergewöhnlich. Ich bin gemeinsam mit einer Englisch-Französisch-Studentin, die ich bei der Neueinzüglerparty in meinem Wohnheim kennen gelernt habe, zum Public Viewing losgezogen. Für mich war es das zweite "Rudel Guck" (wie man hier in NRW sagt) Erlebnis dieser Art, denn auch das Spiel gegen Österreich wollte ich mir nicht alleine in meinem kleinen Zimmer anschauen, sondern zwischen den Massen von begeisterten Fans. Jedenfalls war unser ursprünglich geplanter Ort, nämlich in einer Mensa, schon eine Stunde vor Anpfiff überfüllt und wir wurden nicht mehr hineingelassen. Nach einer Alternativ-Suche wurden wir jedoch in einer Kneipe namens "Da Capo" fündig und ergatterten glücklicherweise zwei Stühle, die wir direkt vor den Fernsehbildschirmen platzieren konnten. Nun konnte eines der unglaublichsten Spiele beginnen, das ich je gesehen habe. Zum Verlauf brauche ich bestimmt nichts zu schreiben, denn jeder wird es selbst gesehen oder davon in den Nachrichten gehört haben. Unmittelbar nach Ende haben wir uns gleich auf den Rückweg begeben und sind dabei Hunderten von jubelnden Fans begegnet, die den Sieg gefeiert haben. Man dachte, ganz Münster wäre unterwegs. Bin ja mal gespannt, was los ist, falls Deutschland tatsächlich Europameister werden sollte. Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen und fiebere aufgeregt mit!

Donnerstag, 22. Mai 2008

Menschen, Bilder, Emotionen

Ein großer Vorteil in Nordrhein- Westfalen zu studieren ist, dass es hier viel mehr Feiertage als in anderen Bundesländern gibt. So fiel ich am Montag fast aus allen Wolken, als mir gesagt wurde, dass der heutige Donnerstag anlässlich Fronleichnam frei sei. Gut, dachte ich mir, so habe ich ein bisschen mehr Freizeit an diesem Wochenende als sonst und kann wieder etwas unternehmen. Nachdem ich am 1. Mai schon das Naturkundemuseum besucht hatte, schaute ich mir am heutigen Nachmittag das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte an. Dieses befindet sich direkt gegenüber vom Dom in Münster und gerade als ich dort ankam, wurde ich vom lauten Glockengeläute begrüßt. Im Museum selbst war nicht viel los, teilweise war ich sogar der einzige Besucher in den Ausstellungsräumen. Dies war nicht sehr angenehm, da die Museumswächter ständig um mich herumschlichen. Zu sehen gabs diverse Exponate vom Mittelalter bis hin in die Neuzeit sowie eine Sonderausstellung zu dem expressionistischen Maler August Macke. Zudem gab es eine Gallerie, in der die Geschichte und Pläne zum Umbau des Museum beschrieben wurden. Dieser ist meiner Meinung nach auch dringend nötig, da ich das Museum insgesamt als nicht mehr zeitgemäß empfunden habe. Trotzdem haben mir einige Ausstellungsstücke ganz gut gefallen, zum Beispiel ein Bild aus der Moderne, welches aus verschiedenen Blickwinkeln einen dreidimensionalen, dynamischen Eindruck erzeugt.

Montag, 12. Mai 2008

Eine Spreefahrt, die ist lustig

Eine Spreefahrt, die ist schön, denn da kann man Berlin von einer ganz anderen Seite sehn. Diese bekannte Melodie begleitete mich auf der gestrigen Brückenfahrt als immer wiederkehrender Ohrwurm. Das ganze Ereignis kam relativ spontan zustande, weil es ursprünglich für meinen Bruder und mich nicht vorgesehen war, mitzufahren. Da aber zwei Leute kurzfristig von der Tour abgesprungen sind, sind wir dafür eingesprungen. Initiatoren waren meine Tante und Onkel, dessen vielzählige Verwandte in Berlin zu Besuch waren. Los gings am Vormittag ab Jannowitzbrücke, wo wir unser Schiff namens Belvedere betraten. Mit diesem fuhren wir zunächst die Spree Richtung Treptow- Köpenick und bogen nach der Oberbaumbrücke in den Landwehrkanal ein. Dort schipperten wir durch den Kreuzberger Kiez, vorbei am Potsdamer Platz und Tiergarten, immer in ständiger Wachsamkeit vor niedrigen Brücken. Im Anschluss daran trafen wir wieder auf die Spree, machten einen kurzen Abstecher nach Charlottenburg und fuhren dann zurück zu unserem Ausgangspunkt durch die Innenstadt. Alles in allem waren wir 3 3/4 Stunden unterwegs, denn an drei Schleusen mussten einen kleinen Halt zum Absenken und Anheben machen. Insgesamt sollen wir laut unserer Kommentatorin durch 66 Brücken gefahren sein. Das Wetter zeigte sich dabei von seiner besten Seite, sodass es ein sehr schöner Ausflug war, vor allem dadurch bedingt, dass wir durch Gegenden kamen, die man selbst als Urberliner noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Kultur statt Saufen

Während andere am heutigen Maifeiertag und Herrentag lieber mit dem Bollerwagen durch die Gegend kurvten, hab ich mich auf meinen Drahtesel geschwungen und bin zum nur etwa 2 km entfernten Naturkundemuseum mit eingebautem Planetarium gefahren. Denn nach einem halben Jahr hier in Münster dachte ich mir, dass es nun an der Zeit sei, das ausgiebige Kulturangebot zu nutzen. Anders als in den vielen englischen Museen, die ich während meines einjährigen Freiwilligendienstes besucht hatte, wurde ich gleich nach Betreten des Museums zur Kasse gebeten, glücklicherweise gabs Studentenrabatt. Für das Geld gabs verschiedene Ausstellungen zu den Themen Pflanzen, Katzen, Dinosaurier, Indianer, das Emsland und den Aufbau der Erde zu sehen. Das Highlight war allerdings das Planetarium, wo ich mir die Vorstellung "Zeiten des Kosmos" angeschaut habe. Dort wurde die Geschichte der Astronomie, einige Sternbilder und die Entwicklung des Universums sehr gut erkärt und gezeigt. Danach hab ich mich schnell auf den Rückweg begeben, um dem bevorstehenden Gewitterschauer zu entfliehen.

Dienstag, 8. April 2008

Sonntag, 9. März 2008

La Plagne

Den diesjährigen Winterurlaub verbrachte ich gemeinsam mit meinem Vater, einem Studienfreund von ihm und dessen beiden Töchtern im französischen Skigebiet "La Plagne". Dort hatten wir uns für eine Woche eine Ferienwohnung gemietet, die unser Basislager für unsere täglichen Skiabfahrten und -touren darstellte. Ein typischer Tagesablauf sah so aus: morgens (für die einen zu früh, für die anderen zu spät) ein gemütliches Frühstück mit frischen Baguettes, vormittags ab auf die Piste und Skifoan, mittags je nach Sprache ein Pique Nique oder eine Jause, nachmittags Skifoan und runter von der Piste (davor noch ein Stückchen Sachertorte^^), im Anschluss Duschen und Entspannen, abends ein leckeres selbst zubereitetes Abendessen und zum Ausklingen des Tages ein Gläschen französischen Weins und Spiele wie Poker oder Scotland Yard. Das Wetter zeigte sich überwiegend von seiner besten Seite, was mir am ersten Tag gleich zum Verhängnis wurde, indem ich mir einen deftigen Sonnenbrand zuzog. Die Temperaturen lagen je nach Höhe und Wetter gefühlte +- 15 Grad um den Gefrierpunkt und die Schneeverhältnisse waren für März gesehen in Ordnung, da sich das Skigebiet von 1250m - 3250m Höhe erstreckte und dort der Schnee noch nicht geschmolzen war. An einem Tag gab es sogar leichten Neuschnee. Highlights des Urlaubs waren ein original französisches Fondue und auf dem Gletscher Ski zu fahren in 3000m Höhe. Fotos dazu und zu vielem mehr gibt es in diesem Album hier:

La Plagne

Samstag, 23. Februar 2008

Die Ferien sind zum Greifen nah

Noch eine Woche lang einen Blockkurs in Digitaler Kartographie, dann schließen sich für mich endlich die richtigen Semesterferien an. Die letzten beiden Wochen trugen zwar auch diese Bezeichnung, aber hatten nicht viel damit zu tun. Zum einen besuchte ich ein Mathe- Repetetorium, um den ganzen Stoff aufzufrischen und zu überblicken, der sich im Laufe des Semesters in Analysis angesammelt hat. Des Weiteren galt es auch sich für die Informatik-Klausur vorzubereiten, die ich am Montag geschrieben habe. Danach blieb leider kaum Zeit zum Entspannen, da ich mit einem e-Learning Kurs über das Internet angefangen habe, damit mir das Erstellen von Karten nächste Woche ein wenig leichter fällt. Das Wetter zeigte sich größtenteils von seiner besten Seite, sodass ich einige schöne Fahrradtouren unternehmen konnte, um mein gewohntes Umfeld zu verlassen und neue Gegenden kennenzulernen. Ich freue mich natürlich schon riesig auf den bevorstehenden Skiurlaub in Frankreich, welcher mir zusätzliche Motivation in dieser ziemlich arbeitsintensiven Zeit verlieh. Los gehts am Freitag. Hoffentlich liegt noch genügend Schnee.

Freitag, 1. Februar 2008

Kurzer Abstecher nach Berlin

Aufgrund des Einflusses - welcher sogar bis nach Münster reicht - der rheinischen Frohnaturen, die jedes Jahr erneut im Februar Karneval feiern, werden am Rosenmontag keine Veranstaltungen an meiner Universität stattfinden. Dieser Umstand bot eine günstige Gelegenheit für einen kleinen Kurztrip nach Berlin um mich vor dem närrischen Treiben in eine sichere Entfernung zu bringen. Zudem gibt es auch keine Übungsaufgaben in den einzelnen Fächern mehr, da das Vorlesungsende nächste Woche erreicht ist. Und das ist auch gut so, da mein Januar größtenteils aus Arbeiten für die Uni bestand. Höchstens ein paar kleine Erkundungsspaziergänge und -fahrten in der näheren Umgebung an den Wochenenden konnte ich unternehmen, die jedoch häufig durch das miese Wetter – Regen, Sturm und ein milder Winter – getrübt wurden. Daher freue ich mich auf ein Wiedersehen mit meiner Familie und ein bisschen Abwechslung. Geplant sind ein Kinobesuch am Samstag und die Geburtstagsfeier von meinem Opa am Sonntag. Am Montag gehts dann auch schon wieder zurück, denn in der nächsten Woche steht meine erste Klausur an, und zwar in Geoinformatik. Bin schon die ganze Zeit eifrig am Lernen dafür, aber die Nervosität steigt mit jedem Tag an. Mal sehen, wie sie wird…

Sonntag, 6. Januar 2008

Die Ferien sind vorüber

Jedesmal, wenn sich die Ferien dem Ende neigen, bekomme ich ein komisches Gefühl im Bauch. Dieses Mal war es um einiges stärker, da ich einerseits wieder zum Studium nach Münster fahren musste und andererseits eine sehr schöne Zeit in Berlin mit meiner Familie und meinen Freunden verbracht hatte:

Gleich nachdem mich meine Eltern und mein Bruder vom Bahnhof abgeholt hatten, fuhren wir auf die Geburtstagsfeier meines Onkels, wo ich meine Verwandtschaft in versammelter Runde wiedergesehen habe. An den nächsten beiden Tagen gab es noch einige Weihnachtsvorbereitungen zu erledigen, am Sonntagnachmittag blieb aber trotzdem noch Zeit für einen Kinobesuch in "Der Goldene Kompass" übrig. Dann stand auch schon die Weihnachtszeit vor der Tür: Heiligabend feierten wir bei uns, an den Feiertagen darauf ging es zu meinen beiden Großeltern. Es gab traditionell viel zum Essen: Currywurst, Pute und Gans sowie jedesmal Kaffee und Kuchen. Als der Festschmaus vorüber war, habe ich mich am Samstag mit meinen alten Schulfreunden zu einer Rollenspielrunde zusammengefunden, Silvester feierte ich gemeinsam mit meinem besten Schulfreund, Neujahr hatte meine Oma Geburtstag. Nicht nur in den folgenden Tagen, sondern schon die ganze Zeit nebenbei musste ich mich Aufgaben fürs Studium widmen. Als Motivation diente das Computerspiel "Loki", das mein Bruder und ich über Netzwerk spielten.

Mal sehen, was das neue Jahr mit sich bringt. Im Januar sind erst einmal die letzten Vorlesungen und Übungen, im Februar stehen dann die ersten Klausuren an. Im März geht es in den Skiurlaub und danach in die Semesterferien.